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Der «Air Racer» ist startklar

Gamanza, die Technologie-Tochter der Stadtcasino Baden AG, präsentiert das erste legale «Crash Game» aus Schweizer Entwicklung. «Air Racer» ist der Vertreter einer neuen Familie von Online-Glücksspielen mit Videogame-Charakter. Diese sich international etablierende Spielekategorie ergänzt die Online-Palette der Stadtcasino Baden Gruppe aus klassischem Spiel und Slots.

«Ready for take-off» – so könnte es für den Air Racer schon bald heissen, wenn die Eidgenössische Spielbankenkommission grünes Licht für das erste Crash Game eines Schweizer Anbieters gibt. Das Spiel entstammt dem Game Studio, der neuen Geschäftseinheit innerhalb von Gamanza, welche sogenannte «Arcade Casino Games» entwickelt. Eine noch junge Spielekategorie, an denen die Crash Games den grössten Anteil haben. Geplant ist, bis Ende 2023 ein halbes Dutzend solcher Spiele auf jackpots.ch zu platzieren, aber auch anderen Online-Casinos anzubieten.

«Wir schätzen das Umsatzpotenzial der Crash Games mittelfristig auf 5 bis 7 Prozent des Schweizer Online-Marktes», hält Marcel Tobler, Chief Strategy Officer, fest. «Bei einem Marktvolumen von geschätzten CHF 250 Mio. sprechen wir hier von einer Grössenordnung zwischen CHF 13 Mio. und CHF 18 Mio. Zweifelsohne ein Markt, welchen früh zu bearbeiten es sich lohnt.»

Das Game Studio ergänzt die Online-Produktplattform von Gamanza optimal

Mit dem neuen Game Studio, welches Online-Spiele für jackpots.ch und die Mitbewerber im In- und Ausland entwickelt, verfügt Gamanza über eine Alleinstellung im Schweizer Markt. Denn mit der Software-Plattform GaminGenius®, der Player Engagement-Plattform und der Spielentwicklung verfügt die Tochtergesellschaft der Stadtcasino Baden AG über ein komplettes Angebotspaket für Online-Casino-Anbieter in regulierten Märkten. Und vice versa, dank dem Game Studio funktioniert die Badener Online-Unit im Prinzip autonomer.

Damit verschiebt sich die Wertschöpfungskette zugunsten der Stadtcasino Baden AG. Was gerade fürs Online-Casino interessant ist, stellen doch die Lizenz- und Leasingabgaben für eingekaufte Spiele mit 7 bis 10 Prozent des Bruttospielertrages den zweitgrössten Ausgabeposten dar – unmittelbar hinter der Abgabe an die Eidgenössische Spielbankenkommission. Aus der Aufwandsposition «Spiellizenzen und -leasing» wird eine zusätzliche Ertragsposition. «Egal, wo ein Kunde unser Spiel spielt, wir werden daran partizipieren – national als auch international», stellt Marcel Tobler klar. 

Was sind Crash Games?

Crash Games ist die jüngste Generation Online-Spiele, die sich durch ein simples Regelwerk auszeichnet: Einen oder mehrere Einsätze platzieren und im bestmöglichen Moment aus der Spielrunde aussteigen. Im Verlauf des kurzgehaltenen Spiels steigt der Multiplikator an, der Gewinn erhöht sich infolgedessen. Jedoch löst er sich in nichts auf, wenn der rechtzeitige Ausstieg aus einer Spielrunde verpasst wird. Deshalb die Bezeichnung «Crash Game».

Dieser Spieltypus entstammt den Krypto-Casinos. In der Zwischenzeit breiten sich Crash Games erfolgreich im weltweiten Online-Casinomarkt aus. Interessant ist nicht zuletzt die Tatsache, dass diese Online-Spiele neue Kundensegmente generieren.

Backstage Story: Avi Katz, Corporate IT Specialist

«Ich habe als Barkeeper in Baden begonnen, doch zuhause hatte ich mich immer mit IT beschäftigt. Als ich gesehen habe, dass die Stadtcasino Baden Gruppe einen IT-Spezialisten sucht, habe ich meine Chance gepackt.»

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